Nahtloser Übergang: Umzug zu Powell Intranet von SharePoint und anderen ISV-Lösungen

by Carina Schumacher

In der dynamischen Welt der Informationstechnologie und Kommunikationsmanagement spielt der digitale Arbeitsplatz eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung reibungsloser Abläufe, effektiver Kommunikation und effizientem Dokumentenmanagement. Für Organisationen, die SharePoint Intranet oder Lösungen von anderen unabhängigen Softwareanbietern (ISVs) auf Basis von SharePoint nutzen, könnte eine Migration zu einer robusteren Plattform wie Powell Intranet anstehen. Die gängige Besorgnis dreht sich um die Komplexität der Migration, insbesondere wenn ein beträchtliches Volumen an Inhalten beteiligt ist. Doch der Wechsel zu Powell Intranet ist nicht so einschüchternd, wie es scheint.

Wie komplex ist die Migration?

Die Migration von einer Intranet-Lösung zu einer anderen, insbesondere bei einer Vielzahl von Seiten und Dokumenten, ruft oft Bilder von komplizierten Prozessen und potenziellen Datenverlust hervor.
Die Komplexität wird allgemein bedingt durch:

  • Volumen der Inhalte: Migration von zahlreichen Seiten, Dokumenten und anderen Daten unter Gewährleistung von Integrität und Sicherheit.
  • Relevanz der Inhalte: Bestimmung, welche Inhalte für die aktuellen Operationen relevant bleiben und welche archiviert werden können.
  • Benutzererfahrung: Aufrechterhaltung oder Verbesserung der Benutzeroberfläche und -erfahrung während und nach der Migration.
  • Anpassung und Konfiguration: Anpassung von maßgeschneiderten Lösungen, Workflows und Konfigurationen an die neue Umgebung.

 

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Hot Content vs. Cold Content: Ein strategischer Ansatz

Ein strategischer Ansatz zur Migration beinhaltet die Unterscheidung zwischen ‘Hot’ und ‘Cold’ Content:
Hot Content: Dabei handelt es sich um Dokumente oder Seiten, die kürzlich erstellt oder von Mitarbeitern häufig aufgerufen wurden. Er umfasst wesentliche Daten, Details zu laufenden Projekten und andere kritische Informationen, die regelmäßig im täglichen Betrieb genutzt werden.
Cold Content: Hierbei handelt es sich um veraltete oder selten genutzte Informationen, die möglicherweise nicht sofort für die Organisation erforderlich sind.
Best Practices schlagen eine selektive Migration vor, die sich hauptsächlich auf Hot Content konzentriert, um sicherzustellen, dass sehr wichtige, regelmäßig genutzte Daten im neuen Intranet-Umfeld leicht verfügbar sind. Cold Content hingegen kann archiviert und bei Bedarf abgerufen werden, um sicherzustellen, dass die Migration effizient und ohne Probleme abläuft.

Migration innerhalb des SharePoint-Ökosystems

Wenn die Migration von einem nativen SharePoint-Intranet oder einer Drittanbieter-Lösung auf Basis von SharePoint erfolgt, ist der Prozess etwas stromlinienförmiger:
Standort der Inhalte: Der Inhalt bleibt innerhalb derselben Umgebung (dem M365-Kundenmandanten), was die Notwendigkeit massiver Datenübertragungen zwischen verschiedenen Plattformen eliminiert.
Seitenumgestaltung und -neuerstellung: Der primäre Fokus verlagert sich darauf, wie viele Seiten im neuen Intranet neu gestaltet oder erstellt werden müssen. Einige Seiten könnten so, wie sie sind, migriert werden, während andere möglicherweise einer Überarbeitung bedürfen, um sie an die Fähigkeiten und Designästhetik der neuen Plattform anzupassen.
Datenintegrität: Da die Daten innerhalb der M365-Umgebung verbleiben, werden die Integrität und Sicherheit der Inhalte intrinsisch aufrechterhalten.

Fazit

Die Migration zu Powell Intranet von SharePoint oder ISV-Lösungen auf Basis von SharePoint kann ein strategischer Schritt zur Verbesserung der organisatorischen Kommunikation und Datenverwaltung sein. Mit einem sorgfältigen Ansatz bei der Migration von Inhalten, bei dem der Fokus auf der Verfügbarkeit von Hot Content liegt, und einem stromlinienförmigen Prozess innerhalb des SharePoint-Ökosystems können Organisationen einen reibungslosen Übergang sicherstellen. Die Migration bewahrt nicht nur die Integrität und Zugänglichkeit kritischer Daten, sondern eröffnet auch Wege zur Nutzung der erweiterten Fähigkeiten von Powell Intranet und fördert somit eine kollaborativere, effizientere und innovativere digitale Arbeitsumgebung.

 

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